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AutorenbildMichael Noll

Nolli kocht VomJogl#1: Ganslzeit

In der ersten Folge von "Nolli kocht VomJogl" geht es um die Zubereitung der VomJogl Weidegans nach "Opas Rezept". Viel Spaß beim Schauen, Nachkochen und Genießen!




Hohe Produktqualität und ausreichend Zeit für die Zubereitung sind zwei Schlüsselfaktoren

Die Zutatenliste - VomJoglGansl "Opas Rezept"

  • 1 VomJogl BioWeidegansl

  • Füllung

    • 2 Äpfel

    • 2 Orangen

    • 2 Rosmarinzweige

    • ausgelöste Walnüsse

  • Zum Würzen

    • Olivenöl

    • Nollis selbstgemachtes Grillgewürz (alternativ: kl. Brathuhn Gewürz)

    • Thymian

    • Majoran

    • Salz & Pfeffer


So wird zubereitet...

  1. Gans gründlich waschen und kragen abschneiden

  2. Brust mit einer Geflügelschere aufschneiden und ausputzen - überschüssiges Fett entfernen

  3. Gans und Kragen mit Gewürzmischung und Kräuter innen und außen gut einreiben

  4. Äpfel (entkernt) und Orangen schälen und vierteln

  5. Gans mit Orangen und Äpfeln sowie Rosmarinzweigen und Walnüssen füllen (Mischung kann nach Belieben variiert/ergänzt werden)

  6. Mit Küchengarn verschließen und Schenkel zusammenbinden

  7. Die Gans mit der Brust nach unten, auf ein Backblech legen – bei 200° Ober-/Unterhitze für die ersten 30 Minuten in den Backofen

  8. Bei guter Farbe einmal umdrehen und auf ca. 180° reduzieren

  9. Danach alle 20 – 30 Minuten um ¼ weiterdrehen und immer wieder reichlich mit dem eigenen Saft übergießen

  10. Nach ca. 2 Stunden Flügel abschneiden und in den Saft legen

  11. Je nach Größe der Gans: Diesen Vorgang 2 bis 4 Stunden wiederholen (mehr Infos unten, die zubereitete Gans am Video hatte 5 Kilo und war für ca. 4 Stunden im Ofen)

  12. Wer die Haut knusprig haben will, zum Schluss nochmal kurz (!!!) die Grillfunktion aktivieren

  13. Aufschneiden und mit Rotkraut, Semmelknödel und Apfelkren servieren

 

Nollis Tipps

Ich mache meine Weidegans ohne extra Soße. Die Gans verliert im Ofen viel Fett. Dieses verfeinert aber aufgrund der Marinade und der Füllung geschmacklich das fertige Gericht. Je öfter die Gans mit dem „Saft“ übergossen und gewendet wird, desto saftiger wird sie (zumindest ist das meine Erfahrung). Ich wende die Gans in der letzten Stunde im Ofen (bei bereits gut sichtbarer Farbe) sogar alle 15 min. Das mehrmalige Wenden und Übergießen ist zwar etwas aufwendig, lohnt sich jedoch definitiv. Jedes Jahr versuche ich mein Rezept bzgl. der Gewürze, der Füllung und der richtigen Temperatureinstellung und Dauer zu adaptieren und jedes Jahr schmeckt sie etwas anders. Es gibt unzählige Varianten, wie man eine Gans „richtig“ zubereitet, deshalb hoffe ich euch mit meinem Rezept inspirieren zu können und wünsche viel Spaß, gutes Gelingen und vor allem: guten Appetit!

Euer Michael Noll



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